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Wiedergabebasierter CPM

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WIEDERGABEBASIERTER CPM - Was ist das?

Der wiedergabebasierte CPM ist ein Wert, der zur Ermittlung der Effizienz einer Werbemaßnahme genutzt wird. CPM ist die Abkürzung für den Begriff Cost per Mille und ist mit dem sogenannten Tausender-Kontakt-Preis (TKP) identisch. Die Kennzahl CPM gibt an, welche finanziellen Investitionen erforderlich sind, damit 1.000 Menschen mit einer Werbebotschaft konfrontiert werden.

 

Während der CPM in der gesamten Werbewirtschaft als Kostenbarometer genutzt wird, spielt der wiedergabebasierte CPM nur bei YouTube Videos eine Rolle. Dabei handelt es sich um den Wert, den ein YouTube-Videokanal für die Werbeflächen pro 1.000 Wiedergaben erwirtschaftet hat.

 
Wiedergabebasierter-CPM

WIEDERGABEBASIERTER CPM BEI YOUTUBE

Die Videoplattform YouTube bietet kreativen Usern die Möglichkeit, eigene Videoproduktionen hochzuladen und sie anderen Nutzern zugänglich zu machen. Um mit den eigenen Videos Geld zu verdienen, gibt es die Möglichkeit, Werbeeinblendungen neben oder vor den Videos zu platzieren. Der CPM gibt an, wie hoch der Umsatz pro 1.000 Klickvorgängen ist. Der Wert kann in YouTube Analytics aufgerufen werden, wobei er sich nur auf die monetarisierten Aufrufe bezieht.

 

Das bedeutet, Konsumenten, die beispielsweise einen AdBlocker benutzen und die Werbung beim Anklicken des Videos nicht angezeigt bekommen, werden nicht berücksichtigt. In der Praxis bedeutet das Folgendes: Wenn dein Video 1000x angeklickt wird, aber nur 500 Klicks werbewirksam bzw. monetarisiert sind, ist dein  CPM doppelt so hoch wie dein tatsächlicher CPM. Der Anteil der Views ohne Werbeeinblendung wird auch als Dämpfungswert bezeichnet.

 

BERECHNUNG DES WIEDERGABEBASIERTEN CPM

Der wiedergabebasierte CPM wird aus sämtlichen Einnahmen berechnet, die du mit deinen Videos generieren konntest. Der in YouTube Analytics angezeigte Betrag wird dir nicht in voller Höhe gutgeschrieben. Da Google als Betreiber der Videoplattform an jeder Werbeeinblendung mitverdient, fallen zunächst Gebühren an, die das Unternehmen einbehält. Dabei kommt ein fester Verteilungsschlüssel zum Einsatz. 

 

Derzeit gehen 45 % der Einnahmen an Google und 55 % Prozent der Einnahmen werden auf dein Konto verbucht. Aus diesem Grund erscheint der angegebene wiedergabebasierte CPM in YouTube Analytics vergleichsweise hoch. Das Analysetool gibt dir nicht die Möglichkeit herauszufinden, wie viele Viewer einen AdBlocker genutzt haben. Du kannst lediglich feststellen, wie viele Aufrufe nicht monetarisiert werden konnten.

 

MASSNAHMEN ZUR STEIGERUNG DES WIEDERGABEBASIERTEN CPM

Grundsätzlich gilt: Je mehr Views du für deine YouTube Videos generieren kannst, desto höher fallen deine Einnahmen aus. Da YouTube deinen Videos die Anzeigenkampagnen zuweist, kannst du mit spannenden und einzigartigen Beiträgen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der Algorithmus diesen Umstand bei der Platzierung von Werbeeinblendungen berücksichtigt. Wichtig ist, dass du einem Thema treu bleibst. 

 

Wenn du Erfolge mit Gaming-Videos verbuchen konntest, stürze dich nicht zusätzlich auf Musik Videos oder veröffentliche keine Schminktipps. Natürlich musst du deine Fan-Base pflegen und auf diese Weise Zuschauer binden. Darüber hinaus beeinflusst auch die Herkunft der Zuschauer die Höhe der Werbeeinnahmen. Werbekunden sind bereit, mehr Geld auszugeben, wenn vermehrt Zuschauer aus den USA, England, Australien, Kanada oder Japan gewonnen werden können.

 

RECHENBEISPIEL FÜR DEN WIEDERGABEBASIERTEN CPM

Der CPM kann mit folgender Formel berechnet werden:

Wiedergabebasierter CPM = (geschätzte Einnahmen / Seitenaufrufe) x 1000

Mithilfe dieser Formel kannst du hochrechnen, wie viele Views du benötigst, um einen bestimmten Betrag zu verdienen. Ein Rechenbeispiel verdeutlicht die Anwendung in der Praxis: Vorausgesetzt, du möchtest im Monat 20 € mit deinem Video verdienen und dein wiedergabebasierter CPM liegt bei 0,40 €. Nach der Formel dividierst du 20 € durch 0,40 € und multiplizierst das Ergebnis mit 1000. Demnach müsst dein Video 50.000 x angeklickt werden, um die gewünschten Einnahmen zu generieren, wobei es sich ausschließlich um monetarisierte Views handeln darf.

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